2013 Königstein

„Auf der Festung Königstein muß doch auch ein Genealoge sein…“

König_1Unter diesem Motto trafen wir uns am 25. Mai 2013 in Königstein.
Vormittags führte uns Frau Schietzold von der Kirchgemeinde Königstein durch die Stadtkirche. Äußerlich barock in der Erscheinung, überraschte uns das klassizistische Innere, daß dem Wiederaufbau nach einem Stadtbrand von 1811 geschuldet ist. Besonders der schöne Kanzelaltar sucht sicher seinesgleichen in Sachsen.

Im Anschluss brachte unsKönig_2 Kantor Pätzold mit viel Enthusiasmus und Leidenschaft die sächsischen Orgelbauer neben Silbermann nahe. Mit Jehmlich, Jahn und Herbrig können wir vielleicht noch etwas anfangen, aber wer darüber hinaus noch in der Sächsischen Schweiz und im Osterzgebirge Orgeln baute, konnten wir erfahren.
Nun wartete das Mittagessen in der Neuen Schänke, die bereits nicht mehr nach Königstein, sondern schon zur Festung gehört, auf uns.
Gut gestärkt waren wir nun bereit zur Erstürmung der Festung. Doch zunächst stellten sich die Familie Albrecht und Herr Wagner vom Festungsverein Königstein e.V. entgegen, die uns zur Einführung einen wissenswerten Vortrag über den Bau und die Geschichte der Festung hielten.König_5 Nun konnte das nächste Ziel in Angriff genommen werden. Abseits vom Touristenrummel bekamen wir Einblicke in Keller, Kasematten und Kanonenstände. König_6Manch Einer der meinte die Festung zu kennen, musste seine Meinung revidieren. An dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank an den Festungsverein!
In den Kasematten genossen wir unter militärischer Aufsicht, von der wir uns aber nicht einschüchtern ließen, die abschließende Kaffeetafel.

(al)

Informationen und Links

 Exkursionsprogramm (PDF, 253 kB)
 Festung Königstein
 Stadtkirche Königstein
 Festungsverein Königstein e.V.